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Foto: Die SPD Kreistagskandidatinnen und -kandidaten (v.l.) Jens „Charly“ Kochendörfer, Dr. Oliber Brinkmann, Lena Krug, Hans Hufnagel, Sandra Reiff, Nezaket Yildirim, Christiana Silio, Tarek Badr, Robin Pitsch, Gabriele Rösch, Tobias Kreichgauer und Sabine Rebmann um ihren Spitzenkandidaten Dr. Ralf Göck (6.v.l.)

Kreistags­wahl 2024

Nominierung der SPD-Kreistags­kandidaten in der Region Schwetzingen
„Zammehalde –
Demokratie stärken“

Bürgermeister Dr. Ralf Göck führt die Liste an

Mit einer kämpferischen Rede bedankte sich Brühls Bürgermeister Dr. Ralf Göck bei den 19 Delegierten aus den drei SPD Ortsvereinen Schwetzingen, Brühl und Ketsch für seine erneut einstimmige Wahl zum Spitzenkandidaten dieses Kreistags-Wahlkreises:

„Wir brauchen eine soziale und umweltbewußte Politik in unserem Rhein-Neckar-Kreis, die den Gemeinden auch noch Luft zum Atmen läßt“, begründete der seit 2009 als Fraktionsvorsitzender im Kreistag mitarbeitende Göck, warum es eine starke SPD-Fraktion brauche.

„Und vor allem aus unserem Wahlkreis“, fuhr er unter großem Beifall der Anwesenden im „Steffi-Graf-Zimmer“ des Brühler Restaurants „Ratsstube“ fort, denn es gehe in den nächsten Monaten um nichts weniger als den Erhalt des Schwetzinger Kreiskrankenhauses: „Wenn in Mannheim und Heidelberg Betten abgebaut sind, wird auch unsere Schwetzinger GRN Klinik umso wichtiger“. Insoweit treffe das Motto der SPD Rhein Neckar, „Zammehalde – Demokratie stärken“ auch auf den Wahlkreis Schwetzingen, Brühl, Ketsch zu, der für den Erhalt der Klinik gefordert sei.

Unter der Wahlleitung des Schwetzinger SPD-Vorsitzenden Simon Abraham landete nach Bürgermeister Dr. Ralf Göck (61) die frühere Bundestagskandidatin Neza Yildirim, 47, Dipl.-Juristin aus Schwetzingen auf Platz zwei, und der Ketscher Gemeinderats-Fraktionsvorsitzende und Rechtsanwalt sowie Fachanwalt für Verkehrsrecht, Tarek Badr, 51, auf Platz drei.

Eine Überraschung gelang den Genossen mit der jungen Brühlerin Lena Krug, 26, Sozialarbeiterin M.A., und Vorstandsmitglied der Kreis SPD. Noch ganz ohne Erfahrung in einem kommunalen Mandat kann sie Ideen und Ansichten der ganz jungen Erwachsenen in die Gemeinde- und Kreispolitik einbringen.

Die weiteren Kandidatinnen und Kandidaten sind bekannte und beliebte Kommunalpolitiker in ihren Gemeinden. Der Schwetzinger Fraktionsvorsitzende Robin Pitsch, 37, Realschullehrer auf Platz 5, die Ketscher SPD Vorsitzende Sandra Reiff, 48, Flugbegleiterin, auf Platz 6, die Schwetzinger Stadträtin und Vorsitzende des Sängerbundes, Zytologie-Assistentin Sabine Rebmann, 64, auf Platz 7, der Ketscher Rechtsanwalt Dr. Oliver Brinkmann, 51, musikalisch und als Pfarrgemeinderat aktiv in der katholischen Kirche Brühl-Ketsch, auf Platz 8, und der Rohrhofer Dipl.Mathematiker, SVR-Vorsitzender und Bürgermeisterstellvertreter Hans Hufnagel, 72, auf Platz 9. Der junge Mechatroniker und Handballer des TV 64 Schwetzingen, Tobias Kreichgauer, 27, kandidiert auf Platz 10. Schließlich folgen auf den Plätzen 11 und 12 mit dem Ketscher Postbeamten und Bürgermeister-Stellvertreter Jens Kochen-dörfer, 59, und der Brühler SPD Fraktionsvorsitzenden Gabriele Rösch, 75, die Pfarramtssekretärin war, wieder erfahrene Kommunalpolitiker. Ersatzweise stehen Christiana Silio und Gerrit Jürgensen aus Brühl bereit.

Wahlleiter Simon Abraham gratulierte allen zur Nominierung und freute sich „über eine bunt gemischte Liste aus jungen und erfahrenen Kandidatinnen und Kandidaten, die durchweg beruflich erfolgreich und in der Bevölkerung beliebt sind“.

Am Ende berichtete Ralf Göck nach dem Motto „Versprochen-gehalten“, dass die SPD sich mehrfach erfolgreich für die Senkung der Kreisumlage eingesetzt, und so den Handlungsspielraum der Gemeinden erhalten habe. Im letzten Jahr sei das nicht gelungen, weil die Defizite aus den Kliniken das nicht zugelassen hätten. Außerdem habe die SPD schon zum zweitenmal für die echte Drittelfinanzierung bei der Schulsozialarbeit gesorgt und sowohl die Schwetzinger Berufsschulen als auch die dortige GRN Klinik auf einem modernen Stand gehalten. Die Einführung der flächendeckenden Schuldnerberatung helfe ein Abrutschen der Betroffenen in die Kriminalität zu verhindern. Und die Einstellung einer Biodiversitäts-Beauftragten, die die SPD mit Unterstützung aller Fraktionen durchgesetzt habe, wirkte schon sehr erfolgreich in den Außenanlagen der öffentlichen Gebäude und im Straßenbegleitgrün.